Den SV Erlbach trennen nur noch zwei Spiele von der Regionalliga. Nach dem Fürther Klassenerhalt in der 2. Bundesliga stand auch fest, wer die letzte Hürde vor dem Aufstieg sein würde. Ein Sieg im „Dorf-Duell“ gegen die SpVgg Hankofen-Hailing aus der niederbayerischen Gemeinde Leiblfing würde den größten Erfolg der Vereinsgeschichte Wirklichkeit werden lassen.
Vor einem Jahr hatte man sich im Holzland die 4. Liga als Bayernliga-Süd-Meister noch nicht zugetraut, doch jetzt will es die Elf von Lukas Lechner wissen. Das 0:4 beim SV Kirchanschöring war zu verschmerzen, weil auch Pipinsried verlor und der direkte Vergleich für den SVE sprach. 1860 München II darf als Drittliga-Reserve ja nicht aufsteigen. Nur die beste Abwehr – 21 Gegentore in 34 Spielen – muss Erlbach sich jetzt mit Meister FC Memmingen teilen. Weniger Tore geschossen hat aber auch nur Abstiegskandidat SpVgg Unterhaching II.