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Den SV Erlbach trennen nur noch zwei Spiele von der Regionalliga. Nach dem Fürther Klassenerhalt in der 2. Bundesliga stand auch fest, wer die letzte Hürde vor dem Aufstieg sein würde. Ein Sieg im „Dorf-Duell“ gegen die SpVgg Hankofen-Hailing aus der niederbayerischen Gemeinde Leiblfing würde den größten Erfolg der Vereinsgeschichte Wirklichkeit werden lassen.

Vor einem Jahr hatte man sich im Holzland die 4. Liga als Bayernliga-Süd-Meister noch nicht zugetraut, doch jetzt will es die Elf von Lukas Lechner wissen. Das 0:4 beim SV Kirchanschöring war zu verschmerzen, weil auch Pipinsried verlor und der direkte Vergleich für den SVE sprach. 1860 München II darf als Drittliga-Reserve ja nicht aufsteigen. Nur die beste Abwehr – 21 Gegentore in 34 Spielen – muss Erlbach sich jetzt mit Meister FC Memmingen teilen. Weniger Tore geschossen hat aber auch nur Abstiegskandidat SpVgg Unterhaching II.

 

Sebastian Hager (in Rot/gegen den Kirchanschöringer Luca Obirei) darf mit dem Bayernliga-Dritten SV Erlbach trotz des 0:4 zum Saisonfinale beim SVK in die Relegation zur Regionalliga. − Foto: Zucker

Für den SB Chiemgau Traunstein steht nach der 1:2-Niederlage beim TSV Wasserburg – rein tabellarisch betrachtet – die Relegationsteilnahme bereits fest. Um noch zu den beiden punktbesten Tabellen-14. der fünf bayerischen Landesligen zu gehören, die ja nicht in die Relegation müssen, benötigt Traunstein am Samstag, 17. Mai, unbedingt einen Heimsieg gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten SV Pullach – und zudem entsprechende Schützenhilfe aus den anderen Landesliga-Staffeln. Die Wasserburger „Löwen“ haben hingegen nach dem Geretsrieder Ausrutscher gegen Schwabing noch Chancen auf die Bayernliga-Rückkehr. „mb.presse“ war für uns mit der Kamera im Wasserburger Altstadt-Stadion im Einsatz.

 

Foto: mb.presse

Zwei Spieltage sind es nur noch in der Fußball-Landesliga Südost: Für den abstiegsbedrohten SBC Traunstein (35 Punkte) ist die Rechnung vor den Partien am 9. Mai, 19.30 Uhr, beim TSV Wasserburg und am 17. Mai, 14 Uhr, im Kellerduell gegen den SV Pullach (35) einfach: Gewinnt das Team von Trainer Danijel Majdancevic beide Begegnungen und leisten sich die anderen Abstiegskandidaten FC Schwabing (36) und TSV Kastl (39) Punktverluste, ist es sicher gerettet. Wenn nicht, muss man in der Abstiegsrelegation nachsitzen. „Natürlich beschäftigen wir uns auch schon damit und reden darüber, wer unsere möglichen Gegner sein können“, betonte Majdancevic.

Aber in erster Linie gilt die volle Konzentration des Tabellen-14. nun erst mal den letzten beiden Ligaspielen, um eine verkorkste Saison doch noch einigermaßen zu einem versöhnlichen Ende zu bringen. Denn eigentlich wollte der SBC in dieser Saison ja ganz vorne im Aufstiegsrennen mitmischen, stattdessen geht die Abstiegsangst um. „Wir brauchen jetzt zwei Siege – alles andere zählt nicht“, sagte der SBC-Chefcoach, der weitgehend auf seinen Kader aus dem Spiel gegen den TSV 1860 Rosenheim (0:3) zurückgreifen kann. Nur hinter Torwart
Issa Ndiaye steht ein Fragezeichen, er könnte krankheitsbedingt fehlen.

Patrick Dreßl (links/gegen Raphael Lang vom TSV 1860 Rosenheim) gastiert am 9. Mai mit dem SB Chiemgau in Wasserburg. Gespielt wird im Altstadt-Stadion an der Landwehrstraße. − Foto: Weitz
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